Griechische Inseln

Festos, ein Palast auf Kreta

Es gibt gleich eine ganze Reihe von guten Gründen, warum Urlauber auf Kreta unbedingt versuchen sollten, die Ruinen des gut 5000 Jahre alten Palastes von Festos (Phaistos/Phaestos) an der zentralen Südküste der Insel zu besuchen und zu besichtigen. Die mit knapp 8500 m² zweitgrößte Palastanlage der Minoer auf Kreta wurde Zeit ihres Bestehens vor allem wegen Erdbebenschäden mehrfach erneuert und erweitert. Heute kann sie wie ein archäologisches Tagebuch der jeweiligen Stilepochen gelesen werden. Das imposante Areal befindet sich auch landschaftlich in sehr reizvoller Umgebung. Im Osten thront majestätisch das Dikti-Gebirge, im Norden das über 2.000 Meter hohe Psiloritis-Massiv bzw. Idagebirge und im Süden hat man fantastische Fernsicht auf die landwirtschaftlich intensiv genutzte Messara-Ebene beiderseits des Flusses Geropotamos.

Palast Kato Zakros

Die Bedeutung des minoischen Palasts in Kato Zakros auf Kreta reicht bis in die Jetztzeit. Durch einen Zufall entdeckt, förderten die Ausgrabungen nicht nur Schrifttafeln und prachtvolle Vasen zutage, sondern auch den bis zum heutigen Zeitpunkt ältesten Schmelzofen in der Geschichte der Menschheit.

Knossos - Ein Palast auf Kreta

Etwa fünf Kilometer südöstlich von Iraklion liegt Kretas wichtigste und größte Touristen-Attraktion: Der antike Palast von Knossos stammt aus der minoischen Zeit, wurde im 19. Jahrhundert entdeckt und ist seitdem weltbekannt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts legte der Engländer Sir Arthur Evans mit seiner Archäologen-Gruppe nicht nur sorgfältig die Ruinen frei, sondern baute den riesigen Prachtbau auch wieder auf.

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