Griechische Inseln

Korfu - Rundfahrt

1. Korfu - Ipsos -
Nisaki - Kassiopi (36 km)
6 km: Kontokali. Ein Feriengebiet, das sich rechts der Straße am Strand hinzieht.
8 km: Guvia. Ein Gebiet mit sehr viel Tourismus.
9 km: Wichtige Kreuzung.
13 km: Dasia. Eine malerische Landschaft, in der sich die Anlagen des bekannten Club Mediterranäe befinden.
14 km: Ipsos. Einer der größten Ferienorte auf der Insel mit einem 32 km langen Sandstrand. Die schöne Landschaft wird durch das Massiv des Pantrokrator ergänzt, des höchsten Berges von Korfu.

16 km: Pirgi. Eine Ortschaft am Nordrand der Bucht von Ipsos. Von hier führt eine Straße nach Westen durch das Dorf Ajios Markos. Eine andere führt in vielen Kurven den Pantokrator hinauf in die Dörfer Spartilas (mit herrlichem Blick auf Ipsos), Strinilas, den Gipfel des Pantokrator, nach Episkepsi und Acharavi.
19 km: Barbati. Eine schöne Bucht mit Sandstrand.
22 km: Nisaki. Eine tiefgrüne Landschaft und Strände mit kristallklarem Wasser.
29 km: Kalami und Kulura. Eine schmale Seitenstraße führt rechts zu der malerischen Bucht von Kalami hinunter, an der eine kleine Ortschaft entstanden ist. Weiter nördlich befindet sich der kleine Hafen Kulura, an dessen runder Hafenmole Fischerboote anlegen. Schon hoch oben von der Straße erkennt man, daß Kulura eine der schönsten Landschaften Korfus ist. Die Entfernung zur albanischen Küste beträgt hier nur 2 Seemeilen.
32 km: Straßenkreuzung. Eine Abzweigung führt rechts nach 2 km an den Strand von Ajios Stefanos.
36 km: Kassiopi. Ein schönes Städtchen mit einem Hafen für kleine Schiffe an der Nordwestspitze von Korfu. Wegen des klaren Meeres und den vielen malerischen Buchten mit Sandstränden und Felsen gibt es hier sehr viele Touristen.

2. Korfu - Paläokastritsa (24 km)
21 km: Die Straße rechts führt zu dem Dorf Lakones hinauf, von dem man einen herrlichen Blick auf Paläokastritsa hat, und dann weiter zu dem historischen Angelokastro. 24 km: Paläokastritsa. Der berühmte Strand Korfus von wilder Schönheit. An der ganzen Küste gibt es zahlreiche malerische Buchten mit strahlendweißen Sandstränden, smaragdenem Wasser und Meeresgrotten. Diese Buchten sind umgeben von felsigen Hügeln mit reicher Vegetation. Besonders bemerkenswert ist der Hügel, auf dessen Spitze das byzantinische Mönchskloster Tis Theotoku liegt.
Von dem Kloster aus kann man die herrliche Landschaft bewundern, die durch die zahlreichen Hotels, Häuser und Restaurants noch nicht verändert wurde.

3. Achillio - Ai Gordis - Pelekas - Glifada (29 km)
Man fährt auf der Straße, die am Flughafen vorbeiführt.
8 km: Die Straße links führt in das Dorf Gasturi, in dem das berühmte Achillio liegt (s. S. 208).
Das Erdgeschoß des Palastes ist zu einem Museum umgestaltet, im Obergeschoß gibt es ein Kasino. 16 km: Ai Gordis. Ein schöner, langer Sandstrand unterhalb eines tiefgrünen, steilen Berghanges. Kennzeichnend für die Landschaft ist ein kegelförmiger Felsen, der sich im Meer am Rande der Bucht erhebt.
20 km: Man fährt nach Sinarades zurück und durch den Ort in Richtung Pelekas.
25 km: Pelekas. Das Dorf ist berühmt für seine herrlichen Sonnenuntergänge. Die Spitze des Hügels ist ein herrlicher Aussichtspunkt, von dem man fast ganz Korfu überblicken kann.
29 km: Glifada. Einer der schönsten Strände Korfus. 6 km nordwestlich von Glifada liegt an der Küste Ermones an einer geschlossenen Bucht von wilder Schönheit.

4. Korfu - Benitses - Kavos (48 km)
Man fährt auf der Straße zum Achillio und biegt nach 5,5 km links ab.
8 km: Perama. Hier verbindet eine schmale Brücke, die etwa 300 m lang ist und nur von Fußgängern und Radfahrern benützt werden kann, dieses Gebiet mit dem berühmten Kanoni. Man fährt an der Küste nach Benitses weiter und befindet sich dann vor dem berühmten Pondikonisi.
12 km: Benitses. Das touristisch am stärksten entwickelte Gebiet der Insel, das sich an der Küste entlangzieht.
20 km: Moraitika. Ein Ferienort an der Küste.
21 km: Die Straße, die man links liegen läßt, führt nach 2 km nach Mesongi, einen weiteren Ferienort an der Küste.
31 km: Straßenkreuzung vor dem Dorf Argirades. Rechts führt die Straße nach Ajios Georgios. Sein schöner Sandstrand ist mehr als 3 km lang.
42 km: Lefkimmi. Die größte Ortschaft im Süden. In der Ortsmitte gibt es einem sehr schönen Kanal (er ist mehr als 1 km lang) mit Booten und einer Brücke.
48 km: Kavos. Das Ziel dieses Ausfluges und die südlichste Ortschaft auf Korfu mit einem endlosen Sandstrand und einem sauberen, flachen Meer.
5. Korfu - Sidari (36 km)
Man fährt auf der Straße nach Paläokastritsa und biegt bei Km 13 rechts nach Skripero und Sidari ab.
23 km: Straßenkreuzung. Rechts führt die Straße nach 14 km nach Roda, einen Ort an der Küste mit schönem Sandstrand.
24 km: Arkadades. In diesem Dorf führt eine Straße links nach 10 km an die Bucht von Ajios Georgios ton Pagon mit einem der schönsten Sandstrände Korfus.
25 km: Agros. Von diesem Ort führt eine Straße links nach 11 km an den Strand von Arilla.
36 km: Sidari. Ein berühmter Strand von fremdartiger Schönheit. Die Felsen mit ihren braunen Streifen ziehen sich bis in das Meer und bilden kleine Fjorde mit flachem, blauen Wasser und tiefe mit Sand. Einer dieser Fjorde ist der berühmte Canal d'amour (Kanal der Liebe). Dank dieser Naturschönheiten wurde Sidari zu einem Zentrum des Tourismus.

Von Sidari kann man auch die Diapontischen Inseln besuchen.
In geringer Entfernung (3-7 Seemeilen) von Sidari auf Korfu liegen die drei kleinen, tiefgrünen Inseln
Erikusa, Mathraki und
Othoni mit schönen Sandstränden und kristallklarem Wasser, die Diapontische Inseln genannt wer-den. Ihre Gesamtfläche ist nicht größer als 18 qkm, und auf jeder Insel wohnen ständig nicht mehr als 200 Menschen.
Über ihre Geschichte läßt sich sagen, daß sie im Grunde der des benachbarten Korfu gleicht, zu dem sie immer gehörten und von dem sie abhängig waren. Da sie allerdings isoliert liegen, ist sicher, daß sie wehrlos den erbarmungslosen Überfällen der Piraten aus-gesetzt waren.
Von manchen wird die Auffassung vertreten, daß Othoni, die größte der Diapontischen Inseln, die Insel der Kalypso, das homerische Ogygia sei. Hier erlitt Odysseus Schiffbruch und ging an Land, um Schutz zu suchen. Eine Grotte, die vom Hafen in 20 Minuten mit dem Boot zu erreichen ist, wird als die mythische Grotte der wunder-schönen Nymphe bezeichnet, die den Schiffbrüchigen sieben Jahre bei sich auf der Insel behielt.
70% der Vorkriegsbevölkerung leben heute in Amerika, 10% in Korfu und nur 20% wohnen auch im Winter auf den Inseln. Das gilt aber nur für den Winter, denn die griechischen Auswanderer nach Amerika vergessen ihre Insel nicht. Mit dem Frühling kommen sie allmählich zurück. Man gießt die Blumentöpfe in den Höfen und die Blumen blühen. Die Häuser werden in leuchtenden Farben neu gestrichen. Auf den Inseln beginnt wieder das Leben.
Ein kleines Schiff fährt zweimal in der Woche zum Hafen von Korfu, aber es gibt auch fahrplanmäßige und zusätzliche Boote von Sidari, wenn es das Wetter erlaubt.

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